Judotrainer verliert leider den Kampf ums Brötchen – Platz Neun für Schwarza-Stotternheim
Der Deutsche Jugendpokal im Judo ist eigentlich eine verkappte deutsche Mannschaftsmeisterschaft.Nach erfolgreicher Qualifikation in den Bundesländern dürfen die besten drei Teams eines Landes am Bundesfinale teilnehmen.
Im Altersbereich U16 war in diesem Jahr Frankfurt/Main der Austragungsort.
Unsere jungen Frauen qualifizierten sich, gemeinsam in einer Kampfgemeinschaft mit dem JSC Stotternheim, für diese große Event. Amelie Giller (42kg), Bente Fünfgelder (47kg), Vanessa Brückner (53kg), Madleen Engel (53kg), Lisa Hettwer (60kg), Maja Schnürpel (60kg) und Sina Stein (+60kg) – die letzten beiden vom JSC Stotternheim- vertraten in der Hessenmetropole die Farben Thüringens.Ebenfalls für Thüringen waren die KG Mattenteufel Erfurt/PSV Erfurt und die KG Budokan Heilgenstadt/Arnstadt am Start.
Unsere Judokas erwischten eine sehr starke Gruppe. Hier ging es gegen die Turnierfavoriten aus Frankfurt/Oder und München-Großhadern. Weiterhin mussten die Kampfgemeinschaften aus Bad Ems-Nassau und Visbeck-Wittmarsche besiegt werden. Gegen die letzten beiden Teams klappte das auch hervorragend. Mit 3:2 und 3:1 siegten die Thüringer und schielten nun auf einen der ersten beiden Plätze. Da gegen die Mannschaft aus Großhadern in diesem Jahr noch nichts zu holen war, hieß der entscheidende Gegner Frankfurt/Oder. Leider konnte das Team durch Amelie und Sina nur zwei Siege einfahren und verlor mit 2:3. Nun gab es für unsere Mannschaft nur noch eine Chance: de, glaubte der Schwarzaer Trainer Stefan Giller. Bente wettete dagegen und der Einsatz war ein Brötchen aus der Nestlermühle. Leider waren die Frankfurter zu stark, gewannen das letzte Match und Stefan Giller verlor die Wette und somit den Kampf ums Brötchen.
Am Ende Platz Neun für die Thüringer, was dennoch im Feld der 22 Vereine ein respektabler Erfolg war.