Jannik Müller vom SV 1883 Schwarza konnte am Samstag beim Bundessichtungsturnier der U13 in Erfurt erneut seine Klasse unter Beweis stellen. Nach den starken Siegen vor wenigen Wochen in Rudolstadt und Schmalkalden zeigte der Thüringer erneut, dass er auch den besten deutschen Judoka seiner Altersklasse Konkurrenz machen kann.
Im Feld der 21 Kämpfer zog Jannik mit zwei Punktsiegen in das Halbfinale ein. Dort traf er auf Anton Popp (TSV Erbach). In einem guten Kampf unterlag Jannik den späteren Turniersieger. Im Kampf um Bronze sollte nun die ersehnte Medaille her. Jannik begann stark und hatte seinen Gegner im Griff. Leider lief er bei eigener Aktion in einen Konter des Gegners, so dass er am Ende den Kampf verlor. Nichtsdestotrotz steht am Ende ein sehr guter fünfter Platz zu Buche.
Mit Aaron Dathe war ein weiterer Schwarzaer am Start. Im Feld der 38 Kämpfer zeigte er drei starke Kämpfe und konnte einen davon klar gewinnen, musste sich am Ende den älteren Kämpfern aber geschlagen geben. Aber auch er hat gezeigt, dass er schon streckenweise mit den Top-Judoka Deutschlands mithalten kann.
Die Ergebnisse zeigen, dass mit den Schwarzaern auch in Zukunft zu rechnen ist. Jetzt wird erstmal weitertrainiert und sich auf das anstehende Saisonhighlight, dem Int. Turnier in Venray (Niederlande) vorbereitet.
MH