Johannes und Vincent kämpfen sich ins Finale bei Bundessichtungsturnier in Bremen

Es geht wieder los! Nach der Sommerpause bereiten sich die älteren Leistungsträger des SV 1883 Schwarza auf die großen Turniere dieses Schuljahres vor. Dabei zeigen sich die Rudolstädter Judokas schon jetzt in bestechender Form. Dies zeigte sich beim Bundessichtungsturnier der U17 in Bremen. Johannes Limmer besiegte in der Vorrunde den Sachsen Markus Jaentsch, welcher sich aus einer Haltetechnik nicht mehr befreien konnte. Im zweiten Kampf gegen den Berliner Max Härtel fand der Hauptstädter kein Rezept gegen den aggressiven Schwarzaer und verlor durch Aufgabe nach einer Würgetechnik. Im Halbfinale siegte Johannes erneut mit Ippon gegen den Brandenburger Felix Exner. Im Finalkampf führte Johannes gegen den Bundeskader Kilian Ochs drei Minuten, ehe er kurz vor Schluss in einem tollen Kampf einen Yuko abgab und dadurch verlor.

Vincent Giller stand Johannes nicht nach. Auch Vincent gewann den ersten Kampf gegen den Berliner Jonas Rinkenbach mit Ippon. Dabei setzte er seine Spezialtechnik eine Sankaku- Festhalte ein. Den zweiten Kampf gewann Vincent durch eine Würgetechnik. Nun musste im Halbfinale der Sachse Nils Blagnies besiegt werden. Vincent hielt den Kampf lange taktisch offen und beschäftigte Blagnies. Erneut war es Vincents gefürchtete Sankaku, in die diesmal der Sachse geriet. Das waren der Ippon und der Finaleinzug!

Im Duell zweier alter Bekannter ging es dort erneut gegen einen Kämpfer aus Sachsen, Chris Lammers aus Eilenburg. In den letzten Duellen fand Vincent nicht den richtigen Weg, um Chris zu besiegen. Auch diesmal konnte der Schwarzaer seinen Griff nicht entscheidend durchsetzen und so kam der Sachse zu erfolgreichen eigenen Angriffen und siegte letztlich.

Eine Premiere in der U17 feierte Martin Limmer. Martin trainiert seit dem letzten Jahr in Jena und seine Formkurve zeigt nach oben. In Bremen konnte er sich nach zwei Siegen in der Trostrunde bis in das Halbfinale um Bronze durchkämpfen, verlor dies leider und wurde somit Siebter.