Der Auftakt ist gemacht, denn die Deutsche Bundesliga im Judo hat wieder begonnen und Johannes Limmer konnte dabei im Team von Asahi Spremberg seinen ersten Kampf bestreiten. Gegen die Sportunion Witten Annen musste das Aufsteiger-Team aus Brandenburg gleich gegen den Dritten der letzten Meisterschaftssaison ran. In einem spannenden Kampfgeschehen vor 1000 Zuschauern gelang der jungen Mannschaft ein verdientes Unentschieden mit 7 zu 7. Der Schwarzaer Johannes Limmer hatte in seiner Auseinandersetzung mit dem Franzosen Loic Korval zu tun. Gegen den Europameister von 2014 und WM-Dritten zeigte der Jenaer Sportschüler einen spektakulären Auftritt. Am Ende der Kampfzeit unterlag der Schwarzaer nur durch einen Waza-Ari.
Bereits eine Woche vorher standen mit Sebastian Herlitze und Martin Limmer zwei weitere Kämpfer des SV 1883 Schwarza im Regionalliga-Team des JC Jena auf der Tatami. Gegen den Hallenser Andreas Stolberg gelang dem jungen Kämpfer Martin Limmer ein sehenswerter Ippon durch De-Ashi-Barai (Fußwurf). Auch Sebastian Herlitze konnte seinen Kampf für das Team gewinnen. Im Kampf der Saalestädter schlugen am Ende für den JC Jena sechs gewonnene und ein verlorener Einzelkampf zu Buche, was folgerichtigerweise den Gesamtsieg für die Thüringer gegen die Sachsen-Anhaltiner vom JC Halle bedeutete.
Im zweiten Duell gegen den Chemnitzer PSV unterlag der JC Jena jedoch leider.
Am kommenden Wochenende findet der erste Heimkampftag in der 2. Bundesliga der Frauen statt. Hier starten für den PSV Weimar die Schwarzaer Kämpferinnen Franziska Just und Natalia Schauseil.
Foto (Asahi Spremberg): Johannes Limmer bei seinem spektakulären Auftritt gegen den Franzosen Korval
(WKS/SG)