Nach zwei Jahren Wettkampfpause fanden sich die Judoka des SV 1883 Schwarza am vergangenen Samstag in der Schmalkaldner Hans-Dieter-Clemen-Sporthalle zum 30. Mädchen-und-Jungen-Pokalturnier, veranstaltet vom SV Schmalkalden 04, ein. Trotz Corona-Auflagen konnten die Schmalkaldner ihr Turnier in alter Tradition durchführen und sich dabei nicht nur über Thüringer Vereine, sondern auch über zahlreiche Starterinnen und Starter aus Hessen, Bayern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt freuen. Ungefähr 220 Judoka aus 31 Vereinen in den Altersklassen U9, U11, U13 und U16 kämpften auf vier Tatamis um Medaillen und Pokale.
Die Kleinsten, in den Altersklassen U9 und U11, starteten am Vormittag. Dabei gab es für Schwarza gleich zum Auftakt eine Goldmedaille in der U11 für Alison Maurer (bis 36 kg) und eine Silbermedaille für Max Eska (bis 43 kg). Mit vier bärenstarken Ippon-Siegen setzte sich Alison souverän gegen ihre Gegnerinnen durch.
Am Nachmittag gingen die Judoka der U13 und U16 auf die Matte. Dabei erkämpfte Simon Schreiber (bis 34 kg) in der U13 nach längerer Trainings- und Wettkampfpause die Silbermedaille. Simon musste sich nach einem starken Kampf lediglich dem ein Jahr älteren Keller aus Frankfurt am Main geschlagen geben.
Unsere U16-Jungen zeigten wesentlich bessere Leistungen als vor sechs Wochen beim Thüringer Landespokal am gleichen Ort. Jonas Kreuder sicherte sich mit zwei gewonnenen Kämpfen die Silbermedaille. Kevin Maurer trug eine Bronzemedaille zu Schwarzas Edelmetallsammlung bei. Maximilian Ohlwein, Quentin Kelm und Aaron Dathe gingen leider leer aus, sammelten aber wertvolle Erfahrungen.
Ein großer Dank geht an unsere Unterstützer sowie an die Trainer und Kampfrichter.
16.03.2022, MH/WKS
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