Seit mittlerweile ungefähr dreieinhalb Monaten behelfen sich die Judoka des SV 1883 Schwarza mit provisorischen Trainingsmethoden, da die Sporthallen aufgrund der allgemein bekannten Covid-19-Pandemie ihre Pforten schließen mussten. Doch so wie Deutschland das Corona-Virus in den letzten Wochen in den Griff bekommen hat, so leuchtet auch ein Licht am Ende des Tunnels auf.
Diese Woche durfte erstmals wieder Gruppentraining abgehalten werden; zunächst noch in er Outdoor-Variante, wovon Schwarzas Judoka natürlich regen Gebrauch machten, u. a. auf dem Privatanwesen von Cheftrainer Stefan Giller. Im Zentrum standen dabei die allgemeine Fitness, Koordination und Ausdauer. Nach der vergleichsweise langen Zeit im „Heim-Dojo“ freuten sich Schwarzas Nachwuchsjudoka, endlich wieder mit ihren Kameraden gemeinsam trainieren zu dürfen und waren dementsprechend mit viel Begeisterung und vollem Einsatz dabei.
Nächste Woche darf dann endlich wieder die Halle aufgesucht werden und das Training startet wieder mit kleineren Einschränkungen zu den regulären Zeiten. Die Abteilung Judo hofft, dass das auch so bleiben wird und spricht allen aktiven Mitgliedern in diesem Sinne ein kräftiges „Sport frei!“ aus.