Letzte Woche haben wir Kevin Maurer, den Trainer der ukrainischen Judoka, vorgestellt. Heute setzen wir unsere neue Serie von Trainer- und Kampfrichterporträts mit seiner jüngeren Schwester, Alison Maurer, fort.
Die 12-jährige Alison ist eine talentierte Judokämpferin, die schon früh zum SV 1883 Schwarza stieß. Seit 2017, also seit ihrem fünften Lebensjahr, ist sie als Judoka aktiv. Zu ihren Erfolgen zählen zwei erste Plätze bei Thüringer Landeseinzelmeisterschaften sowie ein dritter Platz bei Thüringer Landesvereinsmannschaftsmeisterschaften. Seit April 2024 trägt sie den blauen Gürtel (2. Kyu).
Durch ihren älteren Bruder Kevin, der ihr großes Vorbild ist, ist sie zum Judo gekommen. Und momentan eifert sie ihm auch, was das Trainersein betrifft, fleißig nach. Vor Kurzem absolvierte sie einen entsprechenden Grundlagenlehrgang an der Landessportschule in Bad Blankenburg. Die Initiative, die Ausbildung zur Sporthelferin zu machen, ging dabei von Stefan Giller aus.
Am Judosport gefällt Alison, dass sie durch ihn viele neue Leute kennengelernt hat, dass man sich durch ihn Respekt verschaffen kann und dass Judo sehr viel Spaß macht. Judoka, die sich nicht im Griff haben, hat sie allerdings nicht so gern. Sie schätzt an ihrer Zeit im Verein sehr, dass sie gelernt hat, sich selbst zu verteidigen. In nächster Zukunft möchte sie ihre Trainerausbildung erfolgreich abschließen und noch eine Weiterbildung zur Kampfrichterin anschließen.
05.07.2024, WKS