Dem Ruf des JC Jena folgend, traf sich der SV 1883 Schwarza mit fünf anderen Vereinen zu gemeinsamem Training und Kampf. Sechs Jungen und Mädchen fuhren mit den Trainern Matthias Herlitze und Jens Ohlwein aus der kleineren Saalestadt in die größere. Insgesamt nahmen 40 Judoka der U11 teil, außer aus Jena und Schwarza waren noch Kämpfer aus Halle, des PSV Erfurt, des TSV Gera-Zwötzen und von Dynamo Gera anwesend.
Erwärmt wurde sich in einem Hindernis-Parcours. Danach stand Techniktraining im Stand und am Boden auf dem Programm. Im anschließenden Randori kämpften die jungen Sportler vereinsübergreifend gegeneinander.
Den krönenden Abschluss des gelungenen Tages bildete ein kleines Randori-Turnier. In Viererpools, orientiert an den Gewichtsklassen, kämpfte zweimal jeder gegen jeden, am Ende hatten alle Judoka jeweils sechs Kämpfe auf dem Buckel. Die Erfolgreichsten wurden mit Medaillen ausgezeichnet. Leider war kein Schwarzaer unter den Poolsiegern. Aber darum ging es auch gar nicht, es ging um Spaß, Abwechslung und vereinsübergreifende Vernetzung der Sportler nach, bzw. leider noch während Corona. Und deshalb war der Tag ein voller Erfolg! Ein großer Dank gilt den Veranstaltern um Lothar Gwosdz und allen, die mitgemacht haben!
Fotos: Matthias Herlitze u. a.
