Am Samstag, den 18.03.2017, fand in Schmalkalden der alljährliche Mädchen- und Jungenpokal statt.
Angereist waren 400 Sportler aus 35 Vereinen, um ihre Besten zu ermitteln. Auch der SV 1883 Schwarza war mit 16 Sportlern dabei und die Zielstellungen konnten unterschiedlicher nicht sein.
Für alle U11-Kämpfer stand die Vorbereitung auf die anstehenden Meisterschaften im Vordergrund. Für alle anderen die Umsetzungen der im Training erlernten Techniken im Wettkampf. So präsentierten sich Ylvi Schust, Maxim Konkin und Marius Herrgesell in Bestform und konnten ihre Techniken im Wettkampf sehr gut umsetzen. Am Ende konnten sich Ylvi mit der Goldmedaille und die beiden Jungs mit der Silbermedaille schmücken.
Julian Schreiber, Alexander Linse, Aaron Dathe und Jannik Müller zeigten viele gute Ansätze im Bereich des Griffkampfes und in der Ausführung ihrer Wettkampftechniken. Sie konnten an vielen Stellen das im Training Erlernte umsetzen und landeten im starken Starterfeld am Ende auf dem Bronzerang.
Tobias Lamprecht konnte zwar noch keinen Kampf gewinnen, stellte sich aber mutig und entschlossen seinen Kontrahenten und sicherte sich am Ende den Bronzerang. Kevin Maurer schied leider verletzt aus. Tabata Hertel, Leon Tamaschke und Tobias Voigt konnten sich noch nicht im Vorderfeld platzieren. Auch sie kämpften beherzt, konnten zwar die Anweisungen und Aufgaben des Trainers noch nicht so gut umsetzen, zeigten aber trotzdem teilweise sehr gutes Judo.
Unterschiedliche Ziele hatten auch die Kämpfer der U16. So wollte Sören Spangenberg nach einem Vierteljahr Pause wieder Wettkampfluft schnuppern. Und das tat er gehörig. In seinen Kämpfen verlangten ihm die Gegner viel ab. Angesichts der noch fehlenden Fitness schlug er sich gut und landete am Ende auf dem Bronzerang. Vanessa Brückner gelang es in Schmalkalden erstmals, ihren Fassartkampf zu verbessern. Sie konnte die Gegner mit einem starken Griff dominieren und schaffte es technisch immer wieder, Wertungen zu erzielen. Am Ende stand ihr die Goldmedaille recht gut! Jessica Voigt konnte die Aufgabenstellung teilweise recht gut umsetzen. Gerade gegen die starke Theresa Fiedel konnte sie den Kampf lange offenhalten. Anthony O’Brien kämpft sich gerade in eine neue Gewichtsklasse. Das ist immer schwer, zumal wenn man noch weit vom Gewichtslimit entfernt ist. Dafür zeigte Anthony aber schon recht ordentliches Judo, auch wenn die Vorgaben des Trainers nicht immer durchgezogen wurden.
Ein großer Dank geht an unseren Kampfrichter Jonas Schwarz, der wie immer eine sehr gute Leistung ablieferte. Ebenfalls Dank gebührt unserer Kamerafrau Anita Schust, unserem Fotografen Thomas Schauseil und Heiner Limmer als Co-Trainer.
(MH)
