Schwarzaer Kämpfer mit 3 x Silber und 2 x Bronze erfolgreich bei Jahresauftakt in Jena

Knapp 700 Judokas aus ganz Deutschland und Tschechien trafen sich zu einem der größten deutschen Nachwuchsturniere, dem Jenaer Sparkassenpokal. In allen vier Altersklassen waren diesmal auch wieder Kämpfer des SV 1883 Schwarza am Start. Im Altersbereich der Judokas unter zehn Jahren sorgten sie für eine Überraschung. Eddi Frenzel und Jannik Müller sicherten sich bei ihrem ersten großen Judoturnier eine Bronzemedaille. Eddi stand nach Siegen gegen die Jenenser Linus Hauer und Juri Borkan im Halbfinale. Hier verlor er leider knapp und wurde damit Dritter. Auch Jannik stand nach Siegen über den Gothaer Theo Becker und Fred Böhm vom PSV Weimar im Halbfinale. Wie vorher Eddi gelang es dem Schwarzaer leider nicht in das Finale einzuziehen. Platz Drei war aber auch für Jannik ein schöner Erfolg. Fünfte Plätze gab es für Kevin Maurer, Aaron Schmidt und Leon Tamaschke.

Die Schwarzaer Aktiven aus dem Altersbereich U12 (Antonia Kamp, Max Döpel, Ricky Stroehl und Niklas Baier) zeigten ordentliche Leistungen, konnten sich aber leider nicht ganz vorn platzieren.

Im Altersbereich U15 marschierte Sören Spangenberg in der Klasse bis 43 kg nach vier vorzeitigen Siegen souverän in das Finale ein. Hier traf er auf den Berliner Christian Reuter. In einem starken Kampf gewann der Nordostdeutsche Meister Reuter am Ende mit einer kleinen technischen Wertung (Yuko). Damit gewann der Schwarzaer Silber. Für Jonas Herlitze, Lisa Hettwer und Martin Limmer reichte es diesmal nicht zu einer Medaillenplatzierung.

Und mit Silber ging es auch im Altersbereich U18 weiter. Johannes Limmer stand nach Siegen über John Wiegand (Berlin), Jörn Steinke (Stotternheim) und Dzohar Bekbusarov (Erfurt) im Finale. Gegen den starken Leipziger Emil Hennebach fand Johannes diesmal kein geeignetes Rezept und verlor nach starkem Kampf. Ebenfalls in das Finale kämpfte sich Vincent Giller. Vincent, erstmals in der höheren Gewichtsklasse bis 55 kg am Start, setzte sich gegen die Leipziger Roman Hethke und Lucas Maquet sowie den Aumaer Julien Jung durch. Im Finale gegen den Sachsen Chris Lammers stand der Kampf bis kurz vor dem Ende auf Messers Schneide. Schließlich nutzte der Leipziger einen Fehler von Vincent aus und sicherte sich damit den Sieg.