Zum Ende des Jahres lassen die Schwarzaer Judoka die Medaillen noch einmal regnen

Am vergangenen Wochenende reisten die Judoka des SV 1883 Schwarza mit 16 Kämpfern zu ihrem letzten diesjährigen Wettkampf ins sachsen-anhaltinische Merseburg. 500 Judoka aus 35 Vereinen aus 6 Bundesländern waren angereist, um die vorderen Plätze zu erobern. Für Simon Schreiber und Alison Maurer war es ein besonderes Turnier, denn hier begann 2019 für die beiden ihre Judokarriere mit ihrem ersten Wettkampf unter ihrem damaligen und auch heutigen Trainer Stefan Giller.

Auch in diesem Jahr war Alison Maurer nicht zu bremsen und gewann sämtliche Kämpfe vorzeitig auf Ippon. Einen weiteren Durchmarsch absolvierte Daniel Davidenko. Auch er entschied alle Kämpfe für sich und siegte zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere. Weiteres Gold ging an Danylo Bekar und Iliia Aleksejev.

Simon Schreiber kämpfte sich wie vor fünf Jahren ins Finale, das er jedoch nicht für sich entscheiden konnte. Neben ihm gewannen Luisa Rudolf, Armin Raabe, Artem Pavlenko und Marychka Chmil Silbermedaillen. Bronze erkämpften sich Artur Safiullin, Kyryllo Romanenko, Hugo Köhler und Richard Konrad Leder.

Überrascht waren die Trainer von den Nachwuchskämpferinnen Lotta Fasold und Kira Troshkina. Beide gingen mit viel Mut an ihre Kämpfe gegen die teilweise erfahreneren Gegnerinnen heran und konnten damit ebenfalls Silber erringen.

Vlad Mashtakov und Salah Almdalal gingen diesmal leer aus.

Ebenfalls goldverdächtig waren die drei Schwarzaer Kampfrichter Tabata Hertel, Kevin Maurer und Jonas Schwarz. Die Kampfrichter des SV 1883 Schwarza sind mit ihrer wertvollen Arbeit wichtige Stützen des Judo-Teams.