Silber im dritten Anlauf

Amelie Giller in Oranienburg erfolgreich

Zum vierten Mal reisten die Schwarzaer Judokas zum gutklassigen Pharmapokalturnier des JC Samura Oranienburg nach Kremmen.

Man muss beim Sichtungsturnier des brandenburgischen Judoverbandes in der Kleinstadt nahe Oranienburg schon Einiges auf dem Kasten haben, um mit einer Medaille nach Hause fahren zu können. In den letzten Jahren gelang es dem Thüringer Team eigentlich immer, etwas zu reißen – und so auch in diesem Jahr. Amelie Giller kämpfte bereits seit ihrem 9. Lebensjahr in der U13, allerdings blieben da die Medaillenträume unerfüllt. Anders in diesem Jahr. In der Gruppenphase gelangen der Schwarzaer Kämpferin drei glatte Ipponsiege gegen Sportlerinnen aus Eberswalde, Ludwigsfelde und Berlin. Im Halbfinale ging es gegen die erfahrene Potsdamerin Lisa Gormann. Nach heftigen Attacken der Brandenburgerin gelang es Amelie ihre Gegnerin am Boden in eine Festhalte zu zwingen. Nach 20 Sekunden war Schluss und Amelie stand im Finale. Im Kampf gegen die Ludwigsfelderin Pia Pohl gelang es Amelie leider nicht, die Brandenburgerin in Schach zu halten und sie verlor das Duell. Die Silbermedaille war aber ein schöner Trost im dritten Anlauf!

Niklas Baier platzierte sich, nach einen Sieg gegen den Polen Jelinek bei zwei Niederlagen, auf Rang Sieben. Ebenfalls Siebte wurden Denis Konkin nach einen Erfolg gegen den Berliner Sternskopf und Ricky Stroehl, der zwei Kämpfe mit Ippon vorzeitig für sich entscheiden konnte. Platz Elf ging an Jonas Herlitze und Sören Spangenberg. Leider nicht vorne dabei waren Paul Rühlemann, Lia Hettwer und Martin Limmer.

Eine sehr gute Leistung lieferten die Kampfrichter Matthias Herlitze und David Keller ab!

 

 

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